Was genau ist die Passform?
Definition: Als Passform (Sitz) bezeichnet man die Anpassung der Form eines Kleidungsstückes an den menschlichen Körper. Eine gute Passform trägt zum Tragekomfort bei und definiert den Look. Die wichtigsten Merkmale der Passform sind die Bequemlichkeit, Funktion und Optik. Wobei der Fokus auf dem Wohlgefühl des Kunden liegt.
Was beeinflusst die Passform?
Es gibt verschiedene Faktoren, welche die Passform eines Kleidungstückes beeinflussen oder mit denen sie in direkter Abhängigkeit steht. Auch spielt es bei der Passform eine Rolle, ob es um Konfektion, Maßanfertigung oder eine Maßkonfektion geht.
Die wichtigsten Faktoren:
Was ist der Unterschied zwischen Konfektion, Maßanfertigung und Maßkonfektion?
Bei der Konfektion beziehen wir unsere Maße von Maßtabellen, die auf Reihenmessungen beruhen und die Durchschnittswerte dieser sind.
(Zum Beispiel DOB Gr.:34-54, HAKA Gr. 44-64) Konfektionskleidung sollte so vielen Körpertypen wie möglich passen.
Ein Kleidungsstück in der Größe 36 sollte einer Frau mit einem athletischen, geraden Körpertyp ebenso passen, wie einer Frau mit einem kurvigen Körpertyp und derselben Kleidergröße. Ebenso sollten Toleranzen in der Körperhöhe mit einkalkuliert werden. Dies erfordert eine höhere Kompromissbereitschaft und eine Berücksichtigung der Abweichungen innerhalb der Durchschnittswerte von Beginn an der Produktentwicklung.
Bei der Maßanfertigung wird sich ausschließlich auf die individuellen Proportionen der Kunden*innen konzentriert. Das Kleidungsstück sollte wie eine „zweite Haut“ sitzen.
Der Schnitt wird nur für diese eine Person erstellt.
Die Maßkonfektion ist eine Mischform von einer Maßanfertigung und einer Konfektionsgröße. Dabei dient eine Konfektionsgröße als Basis und wird an die individuellen Kundenmaße angepasst.
Maria Jäger
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